Sil­via Bren

Da mein Vater Gärt­ner war, hat­te ich schon als Kind viel Gele­gen­heit, mich im Grü­nen auf­zu­hal­ten. Als Rück­zugs­ort wähl­te ich eine Was­ser­quel­le. Ich bezeich­ne­te sie als mei­nen per­sön­li­chen hei­li­gen Ort. 
Auf mei­nem Lebens­weg durf­te ich u.a. mein Hob­by Ju-Jitsu und als Erwei­te­rung die Selbst­ver­tei­di­gung zum Beruf machen. So war ich Jahr­zehn­te lang in der Selbst­ver­tei­di­gungs­or­ga­ni­sa­ti­on Pal­las wirk­sam. Ich beglei­te Kin­der, Erwach­se­ne u.a. auch behin­der­te Men­schen auf ihrem Weg zu mehr Kraft und Selbstvertrauen.

Seit län­ge­rer Zeit hal­te ich zudem Refe­ra­te und lei­te Work­shops zum The­ma “Bezie­hun­gen, Gren­zen und Über­grif­fe” im Bereich Sport.

 

Was für mich die Schwitz­hüt­te bedeutet

Ich inter­es­sie­re mich schon lan­ge für scha­ma­ni­sche Natur­ri­tua­le und seit ich Manue­la ken­ne, darf ich die­se auch erle­ben und teil­wei­se mit­ge­stal­ten. Da füh­le ich mich zuhau­se und es erfüllt mich immer wie­der mit Zufriedenheit.

Schwitz­hüt­ten besuch­te ich schon lan­ge bevor ich Manue­la kann­te. Regel­mä­ssig schwitz­te ich im Zür­cher Ober­land und genoss die­se Aben­de mit Gleich­ge­sinn­ten. Ein­mal nahm ich am auch am Lebens­tanz in Süd­frank­reich teil. Auch dort die­nen Schwitz­hüt­ten dazu, den per­sön­li­chen Pro­zess zu vertieften.

Das in sich keh­ren, bei sich zu sein und dabei zu spü­ren was mir im Leben wirk­lich wich­tig ist, ist für mich die Essenz der Schwitzhütten.

Mit Manue­la fand ich eine Freun­din, die sich auch mit der Erde und der Natur ver­bun­den fühlt und das aktiv lebt. Als Manue­la mit dem Gedan­ken spiel­te, eige­ne Schwitz­hüt­ten Zere­mo­nien anzu­bie­ten, war ich sofort dabei. So bau­ten wir unse­re erste Schwitz­hüt­te im 2009. In der Rol­le als Feu­er­frau füh­le ich mich sehr wohl. Schon als Kind lern­te ich den Umgang mit dem Holz und dem Feu­er. Weil wir zu Hau­se noch mit Holz heiz­ten. Das Holz zu besor­gen, das Feu­er vor­zu­be­rei­ten, zu ent­fa­chen und zu beob­ach­ten, gibt mir Ruhe und Frieden.

Die Schwitz­hüt­te ist und bleibt für mich eine Mög­lich­keit, mei­ne Per­sön­lich­keit wei­ter zu ent­wickeln und den Weg eines zufrie­de­nen glück­li­chen Lebens zu gehen.

Ein­satz gegen Gewalt: Ich hel­fe Frau­en aus der Opfer­rol­le herauszufinden

Seit über 25 Jah­ren unter­rich­te ich, für die Inter­es­sen­ge­mein­schaft Pal­las, Frau­en in Selbstverteidigung.

Anläss­lich der Kam­pa­gne «16 Tage gegen Gewalt an Frau­en» erzäh­le ich im Interview

👉 wie Frau­en im Sport und im All­tag mit
Über­grif­fen umge­hen kön­nen und

👉 was sich in der Sport­welt ver­än­dern
muss.

Zum Inter­view geht es hier